VORWORT
Philippinen und Japan im Vergleich: beides Inselarchipele in Asien (knappe 4 Flugstunden voneinander entfernt), die kaum unterschiedlicher sein könnten. Ich war so fasziniert davon, dass ich gerne darüber berichten möchte.
Um es gleich vorweg zu nehmen: Es ist nicht leicht zwei Länder objektiv zu vergleichen, dafür müsste man in diesen über längere Zeit gelebt und gearbeitet haben; bestenfalls sogar aufgewachsen sein. In meinem Fall trifft das auf die Philippinen zu. Somit begnüge ich mich um einen subjektiven, dennoch bemühten Erlebnisbericht meiner Eindrücke.
Los geht´s: Unterschiede & Gemeinsamkeiten, die mir und meinem Reisepartner sofort und/oder im Laufe unserer Reise aufgefallen sind. Ich picke bewusst die einprägsamsten Punkte heraus.
ESSEN
Die wichtigsten Dinge gleich mal zuerst: Essen und Trinken! 😉 Jedes Kind weiß, dass Japaner überwiegend mit Stäbchen essen und Reis das wichtigste Grundnahrungsmittel darstellt. Die Filipinos essen auch liebend gerne Reis, am liebsten zum Frühstück, Mittag- und Abendessen. Allerdings weniger mit Stäbchen, sondern eher mit Gabel und Löffel, oft auch nur mit den Händen.
Beim Thema Essen konnte ich sowohl viele Parallelen, als auch Unterschiede feststellen. Basiszutaten sind in beiden Ländern ähnlich: Reis, Fisch, Fleisch, Geflügel und ein wenig Gemüse. Das liegt natürlich auch daran, dass beide Länder Inselstaaten sind und von Fischen und anderem Meersesgetier „umzingelt“ werden. Die Filipinos allerdings können es sich -aus finanziellen Gründen- nicht leisten, sich hauptsächlich von Fisch und Fleisch zu ernähren, so dass es sich im allgemeinen eher um Beilagen handelt und der preiswerte Reis die Hauptspeise ist. Bei den Japanern erscheint es hingegen sehr wichtig zu sein, qualitativ hochwertige Nahrungsmittel (besonders Fleisch und Fisch) auf den Tisch zu bekommen. Nicht umsonst stammt das teuerste Rindfleisch der Welt, das „Kobe-Beef“ aus Japan.
OBST
Ganz krass sind mir die Preisunterschiede beim Obst, und zwar auch heimischem, aufgefallen. Ich ernähre mich überwiegend vegan-vegetarisch, so dass Obst normalerweise einer der Hauptbestandteile meiner täglichen Kalorienzufuhr ausmacht. Die Mangos auf den Philippinen gehören zu den besten der Welt (behaupte ich mal 😉) und für uns Ortsansässige sind sie für erschwingliche Preise zu haben. In der Saison kostet z.B. ein Kilo frische Mangos, ca. 5 Stück, um die 2 Euro! Bananen, Ananas, Melonen, Papaya und andere Tropenfrüchte sind noch günstiger zu haben. Somit schwelge ich meist in den frisch duftenden Früchtchen.
Ganz anders hingegen in Japan. Man hatte mich schon im Voraus gewarnt, dass die Früchte unverschämt teuer sein würden. Nachdem ich die Preise mit eigenen Augen in den Kaufhäusern und Supermärkten, nicht nur in Tokio, gesehen habe, verschlug es mir bei den angegebenen Preisen halbwegs den Atem! Hübsch angerichtet, meist in einem netten Körbchen mit Schleife, präsentierten sich perfekt aussehende Weintrauben, nebst Erdbeeren, Äpfeln, Birnen einem pittoresken Arrangement. So verpackt erhält man in Europa schöne Blumensträuße zu besonderen Anlässen. Diese dekorativen Früchte kosten im Durchschnitt – bitte festhalten – um die 30 bis 60 Dollar und mehr!!
Im Laufe unserer Reise durch Japan klärten uns aber Einheimische auf, dass es sich bei solchen speziellen Früchtekompositionen tatsächlich eher um Geschenke, bzw. Mitbringsel handelt. Das beruhigte uns ein wenig und wir machen uns auf, „normales Obst“ zu vernünftigen Preise in Supermärkten zu kaufen. Leider waren auch dort die Preise und Auswahl nicht gerade berauschend. Deshalb beschränkten wir uns auf der gesamten Reise mit einer Hand voll Bananen aus dem 7 Eleven Store und ein paar Äpfeln, die es ab und zu an kleinen Straßenständen gab.
Wenden wir uns dem nächsten Punkt zu:
GETRÄNKE
Bei alkoholischen Getränken scheinen sich die Filipinos und Japaner sehr zu ähneln. Beide haben eine Vorliebe für Bier und Hochprozentiges! Auch hier macht sich der Preisunterschied bemerkbar. Wenn man sich in einer Pinoy-Strandbar einen Rausch für sehr kleines Geld antrinken kann, muss man in Japan schon den größeren Geldbeutel zücken. Alkohol ist um Einiges teuer in Japan. (Gut so! 😉).
Auffallend in Japan ist – wie zu erwarten – der (meist) grüne Tee. Entweder als Beutel, als Pulver (Macha) oder auch ganz schick frisch aufgebrüht in einer Teezeremonie. Tee gibt es überall reichlich und oft auch umsonst. Endlich einmal etwas, was günstiger ist 😉. Bei den Filipinos ist Tee nicht so populär. Wenn dann wird er als künstlicher Eistee in zuckriger Pulverform verkauft und schmeckt furchtbar süß. Gesund ist dieses Getränk damit überhaupt nicht und damit geht dieser Punkt eindeutig an Japan!
Philippinen und Japan im Vergleich: Weiter geht´s mit dem
TRANSPORTWESEN
WOW!
Da unterscheiden sich mal eindeutig die Geister, bzw. die Länder! Wer hat nicht von Japans legendären „Shinkansen-Schnellzügen“ oder auch „Bullet-Trains“ gehört. Mir als Japanneuling waren diese Züge schon im Vorfeld ein Begriff. Mein Reisepartner und ich wollten unbedingt das Eisenbahnnetz ausprobieren. Wir bestellten uns schon vom Ausland aus den vergünstigten JR-Pass für 3 Wochen (ca. 500 EURO). Mit diesem können Ausländer überall in Japan die meisten JR Schnellzüge benutzen. Prima Sache, die sich für uns gelohnt hat, da wir viele Kilometer mit dem Zug zurückgelegt haben.
Wir Europäer sind ja von modernen ICE, TGVs „verwöhnt“ und somit sollte uns der Anblick eines japanischen Shinkansen-Schnellzuges nicht so ohne Weiteres zum Erstaunen bringen. Was uns persönlich vom Hocker gehauen hat, waren nicht die Züge an sich oder die Innenausstattung. Uns faszinierte die Präzision und Pünktlichkeit, nicht nur auf die Minute, sondern fast auf die Sekunde genau, mit der diese Züge organisiert sind. Der Wahnsinn!
Noch ein WOW!
Man lasse sich nur einmal folgende Zahl auf der Zunge zergehen, die ich in einem Artikel des Asienspiegel gefunden habe: TÄGLICH nutzen bis zu 3,64 Millionen Passagiere den Bahnhof „Shinjuku“ in Tokio und machen ihn damit zum belebtesten Bahnhof der Welt! Wir haben zig Stationen mehrmals in Tokio zu den unterschiedlichsten Zeiten besucht und alleine diese Massen an Menschen zu koordinieren, gleicht einem Wunder. Wir haben uns wie in einem geordneten Ameisenhaufen gefühlt. Jeder scheint zu wissen, wohin er laufen, zu stehen oder zu warten hat. Alleine die etwas herumirrenden und irritierten Touristen scheinen sich in diesem System nicht wirklich zurecht zu finden. Sie werden aber durch viele farbige Markierungen, Pfeile und freundliches Hilfspersonal an die richtigen Positionen geleitet. Wirklich faszinierend das zu beobachten.
Auch die Präzision, mit der die Züge ein- und ausfahren ist phänomenal. Ich würde gerne den Vorstand der Deutschen Bahn bei der japanischen Zuggesellschaft in die Lehre schicken, vor allem was die Themen Pünktlichkeit und Customer Service angeht. Nicht dass ich selber Züge auf Sekunden genau in Europa erwarte, aber in 4 Wochen intensiven Bahnfahrens, war nicht ein einziger Zug verspätet oder gar ausgefallen. (Ausnahme bilden die Taifunzeiten, an denen es wohl auch mal zu Unterbrechungen kommen kann). Alles war effizient, supersauber und „on time“. Das scheint allgemein das Bestreben in Japan zu sein!
Dagegen sind die Philippinen
noch ein, sagen wir mal diplomatisch, weit weniger organisiertes Land. Vor allem die Hauptstadt Manila versinkt im Verkehrschaos. Organisation, Pünktlichkeit, Sauberkeit und Kundenservice….nette Versuche, die oftmals kläglich scheitern oder zumindest stark beeinträchtigt sind. Es gibt zum Beispiel so gut wie kein Zugsystem auf den Philippinen, zumindest nicht für Langstrecken ( nur einige veraltete Linien in der Provinz Luzon im Norden). Selbst in der Millionenmetropole Manila mit gut 20 Mio. Einwohnern dümpeln einige wenige Hochbahnleitungen durch die vollgestopfte und luftverpestete Stadt. Von Effizienz und Pünktlichkeit weit entfernt. Die meisten Menschen benutzen Busse, Jeepneys (buntbemalte Kleinbusse), Tricycles (Motorräder mit Beiwägen) oder das Moped-(Taxi) und verstopfen mit diesen Fahrzeugen heillos die Straßen der City.
Dieser Punkt geht somit mit überwältigender Mehrheit und eindeutig an Japan!
Philippinen und Japan im Vergleich: ein heikles Thema
MENTALITÄT
Erstmal zur Definition des Begriffes Mentalität, dazu nehme ich Wikipedia der Einfachheit zu Hilfe. Dort wird der Begriff wie folgt erklärt: „Mentalität bezeichnet eine vorherrschende psychische Prädisposition im Sinne eines Denk- und Verhaltensmusters einer Person oder sozialen Gruppe…“.
Ok, das erklärt alles, oder? 😉…Nein, natürlich nicht und es ist auch wirklich schwer in ein paar Sätzen und als Fremde Mentalitäten zweier Länder zu vergleichen. Auch hier mein bescheidender Versuch den Eindruck, den ich als Deutsche, die auf den Philippinen lebt, von beiden Ländern gewonnen habe, zu vermitteln. Sprich den subjektiven Eindruck von Leuten, die mir/uns auf der Straße, in Einkaufsmalls, am Bahnhof oder auch im Wald begegnet sind. Menschen in ihrem Alltag. In den inneren Kern von Familien, guten Freunden oder auch ins Berufsleben sind wir bei unser Monatsreise in Japan nicht vorgedrungen. Das scheint aber nicht nur uns so ergangen zu sein, denn Japaner lieben Privatsphäre!
Dazu ein paar Zahlen:
Das ist uns als hervorstechendes Merkmal aufgefallen. Platz ist Mangelware und das scheint einer der Gründe zu sein. Interessant ist der Flächen- und Einwohnervergleich. Kommen in Deutschland auf ca. 357 000 qkm ca. 82 Mio. Einwohner, sind es bei den über 6000 Inseln Japans mit ca. 377 000 qkm gute 126 Mio. Menschen. Somit gilt das „Land der aufgehenden Sonne“ zu den dicht besiedelten Ländern Asiens.
Die Philippinen kommen aber auch langsam an diese Zahlen heran. Der Inselstaat umfasst über 7000 Inseln mit ca. 343 000 qkm und beherbergt über 106 Mio. Leute mit starkem Aufwärtstrend. Die meisten Menschen befinden sich in den Ballungszentren wie Manila. Dort leben schon jetzt über 20 Mio. Einwohner laut offiziellen Zahlen.
Wenn man sich diese Informationen einmal genauer betrachtet, erklärt das natürlich auch, warum sich der Platzmangel auf das Gemüt und die Verhaltensweisen der Menschen auswirkt. In Japan leben die Leute auf engstem Raum beieinander, Land ist sehr teuer und man muss sich arrangieren. Die Japaner machen das mit stoischer Gelassenheit, einem typischen asiatischen- hier zur Perfektion entwickeltem- „Poker-Face“.
Die Etikette ist sehr wichtig; in die Gemeinschaft sich ein-bzw. unterzuordnen ist Tagesordnung. Das Individuum zählt wenig.
Darum ist uns auch so besonders aufgefallen, dass Japaner einem auf der Straße, in den öffentlichen Verkehrsmitteln und Restaurants nicht in die Augen schauen. Man möchte nicht stören. Die Kontaktaufnahme zu Wildfremden wird somit eher schwierig. Das heißt aber nicht, dass Japaner nicht kommunizieren würden, denn wenn man sie aktiv anspricht, sind sie meist sehr freundlich, überaus höflich und serviceorientiert. Nur eben von alleine kommen sie ohne Grund nicht auf einen zu.
Philippinen und Japan im Vergleich: …die Filippinos,
die genau das Gegenteil praktizieren: Privatsphäre? Was ist das? Die kennt man nicht wirklich. Filipinos sind im allgemeinen „Herdentiere“, die sich am liebsten in der Gemeinschaft der Familie und von Freunden wohlfühlen. Das Ganze oft lautstark, begleitet von Musik oder Karaokemaschinen. Je lauter, desto besser, scheint hier das Motto. Ob man mit diesen Aktionen die Nachbarn „stört“, scheint keinen zu interessieren.
Das kann auch zu Konflikten führen, denn besonders Ausländer (Expats wie Touristen), die eigentlich ihre wohlverdiente Ruhe suchen, stoßen mit ihren Bedürfnissen auf erstauntes Granit. Der Vorteil dieser offenen Gesellschaft ist aber auch überall sichtbar. Filipinos sind wirklich ein sehr freundliches, lachendes und aufgeschlossenes Volk. Etikette steht dabei nicht so im Vordergrund. Sie sind sehr neugierig, wollen wissen, wer der Fremde ist. Nicht selten wird man auf der Straße von unbekannten Filipinos angesprochen, wie man denn heiße und wohin man denn gehen würde. Auf uns westliche Europäer wirkt das erstmal ein wenig befremdlich, aber auf den Philippinen gehört es zum guten Ton. Die Leute scheuen sich nicht, Fragen zu stellen. Man wird direkt mit offenen Augen und Fragezeichen konfrontiert.
Meine persönliche Quintessenz:
Ich fühle ich mich in einer gesellschaftlich offenen Atmosphäre eher wohler als in einer kontrollierten, introvertierten. Aber das ist natürlich eine sehr persönliche Angelegenheit und liegt an der eigenen Präferenz.
Beide Gesellschaftsformen haben für mich sowohl Vorteile, als auch Nachteile und es erscheint mir, das in Europa ein guter Mix von beidem herrscht. Tendenziell hat es mich immer eher in den Süden Europas gezogen und deshalb schätze ich auch die Mentalität der Philippinen, die ja lange Jahrhunderte von den Spaniern besetzt waren. Das muss wohl abgefärbt haben😉…
Philippinen und Japan im Vergleich: Last, but not least:
ÖFFENTLICHE BEDÜFNISSTÄDTE, kurz: TOILETTEN
Einen Punkt möchte ich zum Schluss auf gar keinen Fall missen: Toiletten!
Sowohl die privaten, als auch öffentlichen. Ich behaupte mal, dass Japan die besten und saubersten WCs der Welt haben. Ich war in 85 Ländern unterwegs und habe so manche Toilette gesehen, aber was Japan auf diesem Gebiet zu bieten hat, ist wirklich meisterhaft! Nicht nur, dass es genug öffentliche Toiletten gibt; sie sind auch noch gratis und meist pikobello sauber. Diese „stillen Örtchens“ bieten aber auch noch etwas für die technisch interessierten Zeitgenossen. Sowohl in Privathäusern, als auch in Hotels, Bars und den Bahnhof-WCs sind diese mit allerlei Details ausgestattet.
Nicht selten waren die Klodeckel angenehm beheizt und hoben sich automatisch wie von Geisterhand. An der Wand gibt einen kleinen Kasten mit allerlei Bedienungsknöpfen. Meist selbsterklärend kann man den Wasserdruck und die Richtung des Wasserstrahls, der als Bidetersatz in die WCs eingebaut ist, bestimmen. Lustig war auch eine spezielle Taste, wenn man diese drückte, ertönte ein Geräusch, welche eine Spülung imitieren sollte, damit der eigentliche „Pissvorgang“ nicht von den Nachbarn gehört werden konnte. Das scheint in Japan eher unanständig und peinlich zu sein. Es braucht ein wenig Übung all die neuen technischen Errungenschaften auf dem Klo zu beherrschen, aber wenn man es einmal verstanden hat, weiß man diese schnell zu schätzen!
Im Gegenzug dazu erscheinen die philippinischen Toiletten als Notlösung,
um sein dringendes Geschäft zu erledigen. Sie werden übrigens als „CR“ (steht für „Comfort Room“, wird aber immer nur als Abkürzung verwendet) bezeichnet. Was allerdings den „Comfort“ in den Bädern angeht, ist dieser eher fraglich. Der praktische, spartanische Aspekt steht mehr im Vordergrund.
An sich sind die öffentlichen WCs nicht wirklich dreckig, aber eben auch nicht gerade einladend, um sich länger als nötig dort aufzuhalten. Ein öffentliches CR besteht meist nur aus einer kleinen (für große Europäer mögen sie eher an Kinderklos erinnern) Schüssel und einem mit Wasser gefüllten Plastikcontainer mit einer Schöpfkelle. Dieses Arrangement nennt sich bei den Einheimischen „kabo kabo“ und ersetzt die Wasserspülung. In moderneren WCs gibt es aber auch integrierte Wasserspülungen. Als Luxusversion würde ich den zusätzlichen Wasserschlauch bezeichnen, der gelegentlich an der Seite der Kloschüsseln angebracht ist, um mit Wasser „nachzuduschen“. Ein feuchtfröhliches Vergnügen, dass das Bad mehr oder minder unter Wasser stellt.
FAZIT: Philippinen und Japan im Vergleich
An dieser Stelle ende ich meinen persönlichen Erfahrungsbericht, denn es gibt noch viele weitere Punkte, in denen sich Japan und die Philippinen unterscheiden, aber das würde in ein weiteres Buch ausufern 😉 Jeder soll ja auch seine eigenen Erfahrungen machen. Auf jeden Fall hat sich die Reise nach Japan gelohnt, um wieder einmal seinen Horizont zu erweitern und dazuzulernen.
Japan ist natürlich technisch gesehen, den Philippinen noch überlegen und es wird einige Zeit, wenn nicht einige Generationen dauern, bis dieses Land einen höheren Lebensstandard für alle Menschen erreicht hat. Ich wünsche mir aber, dass vor lauter Weiterentwicklung die offene Freundlichkeit und kindliche Unbeschwertheit der Filipinos nicht ganz auf der Strecke bleibt.
Allen Reisenden: Spannende und erlebnisreiche Reisen durch beide Länder! Ich hoffe, dass jeder die Perlen erkennt und mit in seinen persönlichen Reiseschatz aufnehmen kann. Wer noch mehr spannende Geschichten „abseits vom Trampelpfad“ lesen möchte, den lade ich herzlich ein, sich mein Buch zu schnappen und weiterzulesen.
Sayonara / Maayong-bye!…und tschüss bis zum nächsten Mal!
Herzlichst Eure Sonja
Extratipp: Für unsere Japanreise habe ich vorab recherchiert und einige interessante Informationen bei Wanderweib gefunden.
Jörg Hameyer meint
Guter Bericht, denke auch daran mal einige Zeit in Asien zu verbringen, bin noch nicht sicher wo, Südostasien ist auf jeden Fall interessant. Muss aber noch einiges an Recherche vornehmen.
Philippinen sind in der engeren Auswahl. Wie sieht es mit Laos, Vietnam oder Kambodscha aus?
Über ein kurzes Feedback würde ich mich freuen.
Mit freundlichen Grüßen
Jörg Hameyer
SONJA abseits vom Trampelpfad meint
Hallo Jörg,
leider ist deine Nachricht in den Tiefen von SPAM gelandet und jetzt hab ich endlich diese durch Zufall gefunden, sorry, dass du nichts von mir gehört hast. Aber trotzdem wollte ich dir noch antworten. Lieber später, als nie 😉
Danke dir für dein positives Feedback.
Wie weit bist du denn mittlweile mit deiner Recherche? Interessiert dich ein asiatisches Land insbesondere?
Ich kenne die meisten Länder Asiens (ausser Bhutan, China mainland und Taiwan). Mir haben auf meinen Reisen Laos, Vietnam und Kambodscha alle drei gut gefallen, wohnen auf Dauer wollte ich aber in denen nicht. Das hat praktische und persönliche Gründe. Ein Grund ist ist die Sprache. Ich bin sehr froh, dass ich mich auf den Philippinen überall ziemlich unkompliziert auf Englisch verständigen kann. Wenn man ein Business hat, ist das besonders wichtig.
Lass mich wissen, ob du etwas wissen möchtest und am besten schreib mir dann per Email an meine Geschäftsemail: bitph2016@hotmail.com
Herzliche Grüsse Sonja